Dienstag, 22. Mai 2007

Ich bin eine Insel.

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Ich bin eine Insel,
eins mit dem Strand und den glitzernden Steinen,
eins mit dem warmen Wind und der Sonne.
Um mich herum spiegeln sich die Wolken.
Und nachts die Sterne.
Ich bin eine Insel,
bunt, belebt, bohème,
eine eigene, große Welt,
doch von oben betrachtet so klein, so klein.
Manchmal strandet jemand hier. Bei mir.
Ich bin eine Insel, so voll und so leer,
ich bin eine Insel. Ich suche das Meer.

Unterwegs

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An Tagen voller Einsamkeit
– Häuser, Bäume ziehn’ vorbei –
verlier ich mich in Raum und Zeit
und fahr und hör Musik dabei.

In Straßen, manche kenn ich nicht
– die bunte Menschenmenge schaut –
verirre und verlier ich mich
und fahr und drehe noch mal laut.

Und abends, wenn es dunkel wird
– die Sterne glitzern am Zenit –
hab ich mich in mir selbst verirrt
und fahr und leise summt mein Lied.

In Nächten voller Einsamkeit
– Asphalt, Laternen ziehn vorbei –
verlier ich mich in Raum und Zeit
und fahr und hör Musik dabei.

Marie.

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An keinem Tage, der vergeht
seh ich dich nicht am Fenster stehen.
Ich denk’: „Marie, es ist schon spät“
und winke im Vorübergehen.

Und wie mein Tag auch immer war,
an meinem Blick kannst du es sehen.
Bist immer gleich, bist immer da,
und siehst mich meinen Heimweg gehen.

Und ist das Leben noch so schwer,
und ist der Tag auch noch so spät,
und will ich etwas noch so sehr,
ich schau zu dir und denk’: „Es geht.“

Ich weiß nicht wie, du gibst mir Kraft,
während die Tage kommen und gehen,
weil sich nichts verändert hat
solange wir uns wiedersehen.

Marie.

Berlin

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Ohne dass der Vorhang fiel
merkte ich, es ist vorbei.
Reise an ein neues Ziel –
endlich Showdown, endlich frei.

Ohne dass das Licht anging,
merkte ich, sie gehen nun.
Während sich das Theater leert
frag ich: „Was soll ich nun tun?“

Ohne dass ich jemals dort
im Publikum saß, will ich hin,
Spotlight, Energie, Musik,
wo die neue Show beginnt.

Ohne dass ich weiß wie lang
es dauert, bis sie zu Ende ist;
ich weiß, dass ich zurückkehren kann,
weil hier nie geschlossen ist.

Ich tanze...

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Ich tanze...

Mit jedem Millimeter, den ich mich drehe, vergess’ ich das Später, das ich noch nicht sehe

Ich tanze...

Mit jedem Schritte, in dem ich mich wiege, verlass’ ich die Mitte und denk’ dass ich fliege

Ich tanze...

Mit jedem Schlag, den die Uhr rückt auf zwei, naht der Tag und mein Traum ist vorbei.

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