Unterwegs
An Tagen voller Einsamkeit
– Häuser, Bäume ziehn’ vorbei –
verlier ich mich in Raum und Zeit
und fahr und hör Musik dabei.
In Straßen, manche kenn ich nicht
– die bunte Menschenmenge schaut –
verirre und verlier ich mich
und fahr und drehe noch mal laut.
Und abends, wenn es dunkel wird
– die Sterne glitzern am Zenit –
hab ich mich in mir selbst verirrt
und fahr und leise summt mein Lied.
In Nächten voller Einsamkeit
– Asphalt, Laternen ziehn vorbei –
verlier ich mich in Raum und Zeit
und fahr und hör Musik dabei.
ninam - 22. Mai, 13:35